Die Lagerung von Abfall

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Storage facility at Changé © Séché Environnement.

Eine historische Aktivität für die Gruppe

Die Abfallwirtschaft hat die Aufgabe, die Qualität unserer Umwelt zu erhalten, indem sie verhindert, dass Böden und Gewässer nicht belastet werden. Séché Éco-Industries entwickelt seit 1985 Know-how und bietet Lösungen für die Entsorgung von nicht verwertbaren, nicht inerten Abfällen, den sogenannten Endabfällen.

Je nach ihrer Art (Abfälle mit großen Fraktionen,
gefährliche Abfälle…) werden diese in speziellen, angepassten Anlagen behandelt.
Der Umweltpol in Changé ist eine per Präfekturerlass genehmigte ICPE (Installation Classée pour la Protection de l’Environnement). Darin sind die Art und das Volumen der zugelassenen Abfälle sowie die eingesetzten Mittel zur Gewährleistung der Beherrschung der Umweltauswirkungen festgelegt. Alle Aktivitäten sind Bestandteil eines Überwachungsplans
(Wasser-, Luft- und Untergrundqualität), die von der Verwaltung (Abteilungen der lokalen und regionalen DREAL) kontrolliert werden.

Die Lagereinrichtungen für nicht gefährliche Abfälle, die zu den historischen Aktivitäten des Standorts Changé gehören, bieten eine Lösung mit hoher Umweltqualität für ihre Sicherung.
Nicht verwertbare, nicht gefährliche Abfälle (Hausmüll, Sortierrückstände…) werden in Lagerzellen eingeschlossen, die mit Einrichtungen zur Verwaltung der Abwässer ausgestattet sind, die von den Abfällen im Laufe ihres natürlichen Abbaus erzeugt werden (Biogas und Sickerwasser). Die eingesetzten Dichtungssysteme gehen über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.

Für gefährliche Abfälle verfügt Séché Éco-Industries über eine Anlage zur Lagerung von gefährlichen Abfällen (ISDD). Die behandelten Abfälle stammen aus der thermischen Abfallbehandlung (REFIOM, Schlacke), der Industrie (Oberflächenbehandlungen), dem Hoch- und Tiefbau (Behandlung verschmutzter Böden und Asbestsanierung)…
Je nach Art der Abfälle und ihres Zustands können sie einer Vorbehandlung durch Stabilisierung unterzogen werden. Anschließend werden sie in dedizierten Lagerzellen eingeschlossen, die mit speziellen Abdichtungs- und Überwachungsmitteln ausgestattet sind. Jeder Behandlungsschritt wird überwacht: Probenahme vor der Annahme, bei der Anlieferung, Nachstabilisierung und topografische Verortung der Abfälle in den Alveolen, um eine vollständige Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten.

Ungefährlicher Abfall

Nicht verwertbare, ungefährliche Abfälle (Hausmüll, Sortierabfälle usw.) werden in Lagerzellen eingeschlossen, die mit Einrichtungen zur Entsorgung von Abwässern ausgestattet sind, die während des natürlichen Abbaus der Abfälle entstehen (Biogas und Sickerwasser). Die eingesetzten Dichtungssysteme gehen über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.

Ungefährliche Abfälle aus Kommunalverwaltungen

  • Haushaltsrestmüll
  • Allgemeine Abfälle von Mülldeponien
  • Sortierrückstände
  • Haushaltsrestmüll
  • Allgemeine Abfälle von Mülldeponien
  • Sortierrückstände

Ungefährliche Abfälle aus wirtschaftlichen Tätigkeiten

  • Abfall aus wirtschaftlichen Tätigkeiten
  • Schwach verschmutzte Böden
  • Abfall aus wirtschaftlichen Tätigkeiten
  • Schwach verschmutzte Böden
Diagram of a non-hazardous waste storage cell © Séché Environnement

Gefährlicher Abfall

Lagereinrichtungen für gefährliche Abfälle verfügen über ein verstärktes Dichtungssystem (Schicht aus tonhaltigem Material, Geomembran, Geotextil)

Gefährliche Abfälle aus Kommunalverwaltungen

Abfall aus der Verbrennung von ungefährlichen  (Rauchgasrückstände) und gefährlichen Abfällen (Rauchgasrückstände und Schlacke)

Abfall aus der Verbrennung von ungefährlichen  (Rauchgasrückstände) und gefährlichen Abfällen (Rauchgasrückstände und Schlacke)

Gefährliche Abfälle aus wirtschaftlichen Tätigkeiten

  • Schlamm aus der Aufbereitung von Industriewasser
  • REFIDIS
  • Nicht verwertbare Schlacke
  • Asbest
  • Filterstaub
  • Rückstände aus thermischen Prozessen (Schlacke)
  • Böden und Böden, die mit Kohlenwasserstoffen und Schwermetallen verunreinigt sind
  • Schlamm aus der Aufbereitung von Industriewasser
  • REFIDIS
  • Nicht verwertbare Schlacke
  • Asbest
  • Filterstaub
  • Rückstände aus thermischen Prozessen (Schlacke)
  • Böden und Böden, die mit Kohlenwasserstoffen und Schwermetallen verunreinigt sind
Diagram of a hazardous waste storage cell © Séché Environnement

Das Labor

Jeder gefährliche Abfall muss vor seiner Ankunft am Standort analysiert, angenommen und kontrolliert werden. Der Abfall kann in seinem Zustand oder nach einer Behandlung angenommen werden. Dies wird als Stabilisierung bezeichnet.
Der Transporteur muss über TrackDechets einen Abfallbegleitschein (BSD) vorlegen, wir überprüfen die Ladung auf Nicht-Radioaktivität, führen eine Sichtkontrolle durch und nehmen eine Stichprobenkontrolle vor.
Lab assistant in the Changé laboratory © Séché Environnement
Lab assistant in the Changé laboratory

Unser Labor besteht aus einem Team von 20 Mitarbeitern.
Sie sind dafür verantwortlich, den Abfall vor seiner Ankunft am Standort zu charakterisieren und zu analysieren durch:

  • Annahme- und Empfangsverfahren (gültige Vorab-Annahmebescheinigung) für den Abfall.
  • Die Formulierung und Stabilisierung von Abfällen 
  • Die Kontrolle auf Nicht-Radioaktivität

Unser Team führt auch kontinuierliche Umweltanalysen und -überwachungen durch, wie z.B.:

  • Wassereinleitungen
  • die Überwachung des Bodens und des Grundwassers

Das Sortierzentrum

Unsere Sortieranlage der neuesten Generation ermöglicht es, auf die proaktive Vorgehensweise der lokalen Gebietskörperschaften im Bereich der Abfallvermeidung und -verwertung zu reagieren und diese zu begleiten.

Die Produktion von Energie

Seit September 2017 verfügt die Stadt Laval über das allererste Netz, das mit einem speziell aufbereiteten Brennstoff aus bis dahin nicht verwertbaren Abfällen versorgt wird. Dieses Netz versorgt das Äquivalent von 6.400 Wohnungen in verschiedenen Stadtteilen mit Wärme.

Bewahrung der biologischen Vielfalt

Der Umweltpol von Séché Éco-Industries in Changé hat die Biodiversität von Anfang an als wichtigen Bestandteil seiner Unternehmensstrategie integriert. Er schenkt der sogenannten gewöhnlichen Biodiversität, die jedoch den Reichtum unserer Gebiete ausmacht, besondere Aufmerksamkeit.

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