Handeln für die Biodiversität auf der Site de Lacq

Der Standort Lacq, der der Behandlung und Verwertung von verschmutzten Böden aus der Sanierung von Industriebrachen gewidmet ist, verkörpert diesen Ansatz perfekt. Die am Fuße der Pyrenäen gelegene Plattform ist zu einem konkreten Beispiel für die Integration der Biodiversität in eine industrielle Umgebung geworden.
Drei konkrete Verpflichtungen für die biologische Vielfalt
- Natürliche Lebensräume schützen und entwickeln
Im Jahr 2023 wurden im Rahmen einer ökologischen Diagnose rund 100 Pflanzenarten und mehrere patrimoniale Tierarten – Reptilien, Vögel und Amphibien – identifiziert, die auf dem Gelände vorkommen. Diese Beobachtungen haben unsere Initiativen zur Einrichtung geeigneter Lebensräume geleitet.
An einem Sensibilisierungstag nahmen unsere Mitarbeiter aktiv an konkreten Projekten teil:
- Bau von Felsmassiven und Zweigstelen als Unterschlupf für Insekten und Eidechsen.
- Installation von Nistkästen in den Bäumen, um das Nisten von Vögeln zu fördern.
- Einführung eines differenzierten Managements der Grünflächen, bei dem Bereiche sich frei entwickeln können, um Bestäuber zu beherbergen und die Biodiversität zu bereichern.
Diese Anlagen zeigen, dass es selbst an einem Industriestandort möglich ist, harmonisch mit der Natur zusammenzuleben.
Diese Anlagen zeigen, dass es selbst an einem Industriestandort möglich ist, harmonisch mit der Natur zusammenzuleben.
2. Bewusstsein schaffen und Interessengruppen einbeziehen
Die Aufklärung über Biodiversität ist ein Schlüsselelement unseres Ansatzes. Durch die Zusammenarbeit mit unseren Teams und Partnern möchten wir das nötige Wissen vermitteln, damit jeder zu einem Botschafter der Natur wird, am Arbeitsplatz wie auch zu Hause.
Das Ziel ist es, den Menschen die Natur näher zu bringen
Ökologen begleiten unsere Teams, um die Bedeutung der Biodiversität zu verstehen und die Umsetzung von förderlichen Einrichtungen bei ihnen zu Hause zu fördern.
3. Auf territorialer Ebene handeln
Über die lokalen Aktionen hinaus beteiligt sich Séché Environnement an territorialen Projekten, um seine Wirkung zu maximieren. So haben wir beispielsweise in der Nähe des Lacq-Standorts mit dem Verein PERMAPS und den Schülern einer örtlichen Schule an einem ehrgeizigen Projekt zur Pflanzung von 700 Bäumen zusammengearbeitet.
Unsere Teams brachten ihr Fachwissen im Bereich Erdbau ein, um den Boden vorzubereiten, Gräben anzulegen und die erforderlichen Löcher zu graben. Dieser Beitrag sorgte für eine effiziente und nachhaltige Pflanzung und schärfte gleichzeitig das Bewusstsein der jüngeren Generation für die Bedeutung von Biodiversität und Böden.
Diese Initiativen zeigen, wie mit kleinen Gesten bedeutende Ergebnisse erzielt werden können. Mit einfachen Mitteln – Bagger, Know-how, kollektives Engagement – haben wir dafür gesorgt, dass ein Pflanzprojekt zu einem Moment des Teilens und Lernens für viele Teilnehmer wurde.
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